Juliette Lepage Boisdron ist eine multidisziplinäre Künstlerin. Sie wurde 1971 in Paris geboren und erschafft seit über 30 Jahren ein einzigartiges und poetisches Universum, das Malerei, Zeichnung und Schmuckkunst vereint.
Als Kind wuchs Juliette an kulturell unterschiedlichen Orten auf, wie Nordchina, der UdSSR, den Arabischen Emiraten und Afrika südlich der Sahara. Diese äußerst kosmopolitische Kindheit hatte zweifellos einen kreativen Einfluss auf die Arbeit der Künstlerin.
Juliette hat einen Master-Abschluss in Kunstgeschichte von der Sorbonne. Ihr Thema war „Die Affinitäten zwischen Surrealismus und ozeanischer Kunst“.
Nach ihrem Studium in Paris reiste Juliette weiter viel und lebte in vielen Ländern, wobei sie alle 2 bis 5 Jahre umzog. Ihre berufliche Laufbahn ist daher recht vielseitig, doch eine Konstante bleibt in ihrem Leben: Sie hat immer poetische Gemälde und zeitgenössischen Schmuck geschaffen und dabei umgesetzt, was sie von verschiedenen Menschen und verschiedenen Kulturen gelernt hat.
In den 90er Jahren arbeitete Juliette als Leiterin einer Kunstgalerie in Singapur, dann zog sie nach Indien,
wo sie als Kunstagentin arbeitete. Zurück in Paris arbeitete Juliette für die Website der
Fondation Cartier und lebte zwischen 2010 und 2014 in Portugal, wo sie bei der Lissabonner Künstlerin Catarina Silva traditionelle Techniken der Schmuckherstellung lernte.
In Singapur studierte sie bei der Künstlerin LIM CHOON JIN an der Lasalle School of the Arts alte und zeitgenössische chinesische Maltechniken
sowie die komplexen, uralten Techniken der Reispapier-Marouflage. Die Künstlerin lebt heute zwischen Basel, Paris und Lissabon. Sie ist Mitglied von DOCK Basel, SGBK-Sektion Basel, VISARTE (Newcomer), le Cercle de l’Art in Paris und Klimt02. Sie hat in Amerika, Europa und Asien ausgiebig ausgestellt. Sie wird derzeit von Galerien in Basel, Zürich und in den USA vertreten. Ihre Arbeiten sind in zahlreichen Privatsammlungen weltweit zu finden.