Mädchen, Telefon und eine goldene Halskette von Aleksandra Cegielska
Vier Gemälde, die Hauptbestandteile der Ausstellung „Bis dass der Tod uns scheidet“, sind großformatige, vertikale Werke.
Das Verhältnis 16:9 ist ein schweres und eher ungewöhnliches Format für Leinwand. Vier Gemälde und vier schwarze Bildschirme, teilweise inspiriert von Black Mirror, teilweise von der realen Welt. Vier schwarze Bildschirme: ein Telefon, ein Tablet, ein Laptop und ein Fernseher.
In diesem Gemälde ist eine junge Frau zu sehen, die gerade ein Selfie macht. Ihr Gesicht ist durch den tiefschwarzen Bildschirm ihres Smartphones verdeckt. Das Telefon steht in scharfem Kontrast zu den leuchtenden Farben ihrer Kleidung und ihrer Umgebung. Das Fehlen ihres Gesichts, das durch das Gerät verdeckt wird, spiegelt den Verlust von Individualität und persönlicher Identität im digitalen Zeitalter wider. Der Hintergrund zeigt abstrakte, wirbelnde Muster, die an den chaotischen Fluss von Social-Media-Feeds erinnern.
Details & Maße
- Technik: Acryl auf Leinwand
- Größe: 100cm x 160cm (gerahmt)
- Erstellt im Jahr 2024
Das Werk ist ein Unikat mit Sammlerwert und Originalsignatur.
Über den Künstler
Aleksandra Cegielska, geboren 1985 und wohnhaft in Basel, Schweiz, ist eine autodidaktische Künstlerin polnischer Herkunft. Ihr Werk ist ein Beweis ihrer Beobachtungen und bietet lebendige Erkundungen nonkonformer Silhouetten, Formen und Farben. Cegielska betrachtet die komplexe Beziehung zwischen Körper und Geist als äußerst wichtig und lässt sich von ihrer Umgebung und persönlichen Begegnungen inspirieren, um Kunst zu schaffen, die als Brücke zwischen individuellen Erfahrungen und universellen Themen dient. Sie ist zutiefst fasziniert davon, wie verschiedene Medien das Bild der Frau in der heutigen Gesellschaft prägen. Sie möchte sich für Gleichberechtigung einsetzen und fest verwurzelte Systeme herausfordern, wobei sie erkennt, wie wichtig es ist, die Komplexität moderner Narrative zu verstehen.
Versand & Retouren
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